Preissteigerung und Inflation

 

Spricht man im Alltag von Inflation, beschreibt man damit die Steigerung des allgemeinen Preisniveaus insbesondere der Konsumentenpreise. Steigende Preise sind aber das Resultat der Inflation. Inflation ist die Erhöhung der Geldmenge (als Bargeld und auf Sichtkonten) und diese führt zwangsläufig zu Preissteigerungen.

 

Auch Geld unterliegt den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Ein steigendes Angebot bei gleichzeitig unveränderter oder fallender Nachfrage führt zu einer fallenden Kaufkraft. Je mehr Geldeinheiten im Umlauf sind, desto niedriger wird ihre Qualität empfunden. Heutzutage werden unsere durch nichts gedeckte Währungen unentwegt verwässert und verlieren laufend an Kaufkraft.

 

Entwicklung der Geldmenge M3 in Deutschland

Entwicklung des Konsumentenpreisindex CPI für Deutschland

Insbesondere seit dem Ende des Bretton-Woods Abkommens (Abschaffung der Golddeckung des US-Dollars durch Präsident Nixon am 15.08.1971) ist es zu einem ungebremsten Geldmengenwachstum und damit zu einem Anstieg der Konsumentenpreise gekommen. Die Beschleunigung des Geldmengenwachstums seit der Finanzkrise seit 2008 hat sich bisher in erster Linie bei den Vermögenspreisen niedergeschlagen, dürfte aber mittelfristig auch in einem deutlicheren Anstieg der Konsumentenpreise sichtbar werden.

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